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Die Tempelritter
Sein Ziel war der Schutz von Pilgern, die nach dem ersten Kreuzzug Palästina besuchen wollten. Die militärische Ausrichtung, die den Orden von Beginn an bestimmte, unterschied ihn von den beiden anderen religiösen Rittergemeinschaften des 12. Jahrhunderts, dem Johanniterorden und dem Deutschen Orden
Die Tempelritter waren Mitglieder des religiösen und militärischen Ordens der Templer, der 1118 in Jerusalem gegründet wurde und bis 1312 existierte. Sie vereinten erstmals adliges Rittertum und Mönchtum und dienten als militärische Eliteeinheit der Kreuzzüge sowie als frühe internationale Bankiers. Auf Druck von König Philipp IV. von Frankreich wurden sie 1307 verhaftet und 1312 auf dem Konzil von Vienne vom Papst Clemens V. aufgelöst, was zahlreiche Mythen und Spekulationen über ihren Niedergang und ihren angeblichen Schatz hervorbrachte.
Templerorden – Regeln: Die Templer lebten nach den drei Prinzipien des Mönchtums: Keuschheit, Armut und Gehorsam. Als religiöser Orden waren sie direkt dem Papst unterstellt. Templerorden – Geschichte: Der Orden verbreitete sich in ganz Europa und baute seine Macht zunehmend aus. Der französische König Philipp IV.
Die Templer sind im Raum des heutigen Bayern erstmals 1167 sicher belegt. Insgesamt lassen sich in Altbayern, Franken und Schwaben vier Templerkommenden sicher nachweisen. Am besten ist die Kommende Moritzbrunn (Lkr. Eichstätt) bezeugt.2
Die wichtigsten Zeichen der Templer sind das Templerkreuz (ein rotes Kreuz auf weißem Grund), das Banner "Baucéant" (zweigeteilt, schwarz-weiß), und das Ordenssiegel mit den beiden Rittern auf einem Pferd. Das Kreuz symbolisierte Martyrium und Reinheit, das Banner den Kampf, und das Siegel die Armut des Ordens.
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